Großartige Erfolge beim Robotikwettbewerb in BratislavaErstklassige Leistungen erzielte die HTL St. Pölten beim Robotikwettbewerb im Rahmen der European Conference on Educational Robotics (ECER) in Bratislava.https://www.htlstp.ac.at/aktuell/grossartige-erfolge-beim-robotikwettbewerb-in-bratislavahttps://www.htlstp.ac.at/aktuell/grossartige-erfolge-beim-robotikwettbewerb-in-bratislava/@@download/image/Team_gesamt1.JPGErstklassige Leistungen erzielte die HTL St. Pölten beim Robotikwettbewerb im Rahmen der European Conference on Educational Robotics (ECER) in Bratislava.
Im Dezember beschlossen einige Schülerinnen und Schüler der HTL St. Pölten sich auf das Abenteuer „ECER“ einzulassen. Nach der Bekanntgabe der diesjährigen Wettbewerbsaufgaben starteten vier Teams in den Semesterferien voller Elan mit der Vorbereitung.
Zuerst musste sich jedes Team überlegen, welche Aufgaben es umsetzen wollte. Nun durften die Schülerinnen und Schüler ihre Kreativität ausüben, indem sie sich die Roboterkonstruktionen überlegten und in die Tat umsetzten. Als nächste Herausforderung waren die Programmierkenntnisse gefragt, damit die Roboter innerhalb von zwei Minuten völlig autonom ihre Arbeit erledigen konnten.
Neben dem praktischen Arbeiten schnupperten einige Schülerinnen und Schüler auch in die Welt eines Wissenschafters hinein und reichten für die Konferenz zwei wissenschaftliche Arbeiten ein:
Victoria Koller, Fabian Weidinger: The application of nanorobots to cure and prevent brain disorders
Ioana-Denisa Barbos, Tiago Lourenço da Silva, Anna Theis: Sorting of objects using additional sensors
Während der Vorbereitungsstunden durfte selbstverständlich der Spaß nicht fehlen. Es wurde Pizza bestellt, eine wilde Schneeballschlacht gemacht und auch gespielt. Ganz nach dem Motto „Lernen soll Spaß machen“.
Von 25. bis 29. April fand die Reise nach Bratislava statt. Hauptattraktion bei der European Conference on Educational Robotics war für die Schülerinnen und Schüler natürlich der Robotikwettbewerb, wo sie nach intensiver Arbeit enorme Fortschritte erreichten. Neben großartigen Vorträgen von Wissenschaftern durften auch die besten wissenschaftlichen Arbeiten von den Schülerinnen und Schülern präsentiert werden – ein toller, wenn auch herausfordernder, Einstieg in die Wissenschaftswelt. Gleichzeitig lernten die Schüler und Schülerinnen auch trotz kleiner Rivalitäten respektvoll miteinander umzugehen, wobei sogar schulübergreifend einander geholfen wurde.
Am Ende der Woche voller Hochs und Tiefs kehrten die Teams mit vielen Pokalen und Auszeichnungen zurück:
- 2nd Place in Open Seeding (HumanRobots)
- 3rd Place in Open Seeding (EmergencyBot)
- 1st Place in Open Double Elimination (HumanRobots)
- 1st Place in Alliance (277353 Errors mit Anubis)
- 2nd Place in Open Overall (HumanRobots)
- Spirti Award for most complex Robot (AXHT3085/3)
- Fair Play Award in Open (EmergencyBot)
Herzliche Gratulation an
277353 Errors
- Victoria Koller (4AHIF)
- Florian Kainrath (4AHIF)
- Fabian Weidinger (4AHMBA)
- Niklas Stoll (4BHET)
- Felix Wiederstein (4BHET)
HumanRobots
- Jakob Wallner (2AHELS)
- Benedikt Walter (2AHELS)
- Tobias Rochla (2AHELS)
- Artemiy Smirnov (2BHELS)
- Paul Sonnleitner (2BHELS)
AXHT3085/3
- Tiago Lourenco da Silva (3AHMBI)
- Anna Theis (3AHMBI)
- Leander Klik (2BHET)
- Javkhlanbayar Uuganbayar (2BHIF)
- Ioana-Denisa Barbos (2BHIF)
- Stefanie Großberger (2BHIF)
- Emmanuil Orunbaev (2BHIF)
EmergencyBot
- David Gruber (4AHELS)
- Constantin Marx (4AHELS)
- Fabian Neussner (4AHELS)
Schülerstatements:
Ich finde, das Event vor Ort war sehr lustig und eine tolle Erfahrung. Ich finde es beeindruckend, welche Fortschritte wir in einigen Tagen intensiver Arbeit erreichen konnten. Wenn ich noch einmal mitmachen würde, denke ich, dass ich bereits im Voraus mehr Zeit investieren würde. Zusammenfassend jedoch ein sehr tolles Event mit sehr coolen Leuten.
Die Atmosphäre war super. Es war trotz kleiner Rivalitäten der Respekt anderen gegenüber immer da.
Die Hilfe unter den Teams, auch schulübergreifend, war ohne großes Fragen immer möglich.
Man lernt Menschen kennen und kommt ins Gespräch, auch mit Leuten aus der eigenen Schule, die man sonst nicht wahrnehmen würde.