Informatik – Karrieresprungbrett in die ganze Welt
Alle Computer-User kennen es genau: Es gibt gute Software, die schnell, intuitiv und stabil die Anforderungen der Benutzer/innen erfüllt, und es gibt schlechte Software. Wir ärgern uns alle fast täglich über Programme, die abstürzen, langsam sind oder nach langem Suchen in irgendwelchen Menüs mühsam erst bedient werden können.
Gute Software ist ein Produkt professionell ausgebildeter Entwickler, die die Techniken des Softwareengineerings beherrschen! -> An unserer Informatik-Abteilung erfahren diese Softwareentwickler/innen ihre profunde Fachausbildung.
Die Informatik-Abteilung - ein origineller Trailer:
Seit 1985 bilden wir an unserer Höheren Lehranstalt für Informatik – ehemals Elektronische Datenverarbeitung und Organisation – mit praxiserfahrenen Lehrpersonen Software-IngenieurInnen aus, die in den führenden Unternehmen auf der ganzen Welt tätig und gefragt sind. Neben einer fundierten technischen Ausbildung in den Schwerpunkten Softwareentwicklung, Cyber-Security und Datenbanksysteme überzeugen diese in der Berufspraxis mit einer umfassenden Ausbildung in den allgemeinbildenden Fächern sowie in den kaufmännischen auf Maturaniveau. So gehören neben Programmieren und Datenbanken auch Design, Verkauf und Beratung, betriebswirtschaftliches Management sowie Ingenieurprojekte zu den Lehrinhalten. Zudem legen wir großen Wert auf eine fundierte Allgemeinbildung: Erstklassige Deutsch- und Englischkenntnisse, Rhetorik- und Präsentationstechniken, profunde Kompetenzen in den Naturwissenschaften u.v.m. stellen genauso eine bedeutende Säule in unserer Ausbildung dar.
Die Vermittlung unserer Lehr-/Lerninhalte erfolgt auf modernsten Rechnern, mit einem Hochleistungsnetzwerk und freiem Internetzugang via WLAN in allen Klassenräumen. Mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz sowie einer profunden Allgemeinbildung sind unsere AbsolventInnen als selbständige Teamplayer am weltweiten ICT-Arbeitsmarkt mehr als gefragt. Das gilt ganz besonders auch für Mädchen, die auf dem Gebiet der Informatik eine interessante berufliche Basis für eine weltweite Karriere erhalten. Ergänzend fördert das Programm „InformatikStars“ besonders begabte Schülerinnen und Schüler.
Get unique!
Im Rahmen der Ausbildung an der Abteilung für Informatik besteht für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, diverse in der Wirtschaft anerkannte Zertifikate zu erlangen, die zusätzlich zum Schulbesuch die fachlichen Qualifikationen der SchülerInnen unterstreichen. In einer dynamischen Arbeitswelt, in der es immer wichtiger wird, sich durch zusätzliche Skills von Mitbewerbern zu unterscheiden, bieten die angebotenen Zertifikate einen wichtigen Wettbewerbsvorteil.
Konkret werden an unserer Abteilung folgende Zertifikate angeboten:
"Der Bedarf an guten Software-Ingenieur/innen am Arbeitsmarkt ist immens groß!"
AV Dipl.-Ing. Wolfgang Raab
Tel: +43 (0)2742/75 051 DW 600
wolfgang.raab@htlstp.ac.at
Die Abteilung Informatik der HTL St. Pölten bildet zur Zeit mit 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa 400 Schülerinnen und Schüler aus. Bis zum Schuljahr 2015/16 war die IF-Abteilung als Expositur der Hauptanstalt in einem villenartigen Gebäude im Baustil des Historismus bzw. Jugendstils in der Linzer Straße 37 untergebracht. Im September 2015 hat unsere große Abteilung die Räumlichkeiten des gesamten 3. Stockwerkes des Neubaus in der Waldstraße bezogen.
Seit 1985 bilden wir Schülerinnen und Schüler zu Informatik-IngenieurInnen, die am Arbeitsmarkt mehr als gefragt sind, aus. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind primär in der Softwareentwicklung und Cyber-Security tätig, in der EDV-Beratung, als ManagerInnen von EDV-Projekten und im Vertrieb. Die aktuelle Arbeitsmarktsituation, aber auch unser intensives Bemühen um eine hochqualitative, moderne Ausbildung - ganz am Puls der Zeit, bewirkt, dass unseren AbsolventInnen ein hervorragender Start ins Berufsleben geebnet ist!
Bei der Ausbildung legen wir großen Wert auf fachliche Kompetenzen. Diese hohe Qualität in unseren Kernbereichen muss außer Diskussion stehen, aber ich bin auch der Überzeugung, dass Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung von heutigen AbsolventInnen genauso erwartet werden und daher ihren festen Platz und Wertschätzung in unserer Abteilung haben müssen. Modernste Unterrichtsmethoden, wie der Einsatz von 3D-Druckern, Notebooks und Videobeamern, sind in schier allen Gegenständen eine Selbstverständlichkeit. Um die in unserer Branche so wichtigen Fremdsprachenkenntnisse zu intensivieren, bieten wir Englisch als Arbeitssprache in einigen Gegenständen an (Netzwerksysteme, Projektentwicklung, Betriebswirtschaft). Da unsere Schülerinnen und Schüler Jugendliche sind, deren persönliche Formung sich in einer großen Entwicklungsphase befindet, legen wir großen Wert auf ständige Kontakte mit den Eltern. Generell ist ein hervorragendes soziales Miteinander von LehrerInnen, SchülerInnen und allen anderen MitarbeiterInnen ein großes Anliegen der Informatik-Abteilung.
Um die fachliche Kompetenz zu erhöhen, bemühen wir uns ständig um Kooperationen mit Organisationen und Unternehmen. Für Betriebe gibt es mehrere Möglichkeiten mit uns zusammenzuarbeiten: durch gemeinsame Projekte, Vorträge, div. Aktionstage sowie Workshops, durch individuelle Förderungen der besten Schülerinnen und Schüler, Ferialpraxis und natürlich Sponsoring.
Mit unseren Kooperationspartnern des IT-Bildungsclusters Fachhochschule St. Pölten und Wifi St. Pölten bieten wir gemeinsam Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen an, wobei die Abteilung Informatik u.a. ihre LINUX- und JAVA-Kompetenz einbringt. Wir bieten dabei die Vorbereitung für weltweit anerkannte Zertifizierungen an.
Informieren Sie sich auf unserer Website über unsere Abteilung und treten Sie, am besten via E-Mail, mit uns in Kontakt. Auf Ihre Nachricht freut sich
Dipl.-Ing. Wolfgang Raab
Abteilungsvorstand
wolfgang.raab@htlstp.ac.at
Videos der Informatik-Abteilung:
Schüler erstellen Websites
Presse:
Mein Bezirk, 29. 01. 2020, IF-Projektarbeiten: HTL St. Pölten: Innovative, nachhaltige Projektarbeiten an der Informatik-Abteilung - St. Pölten (meinbezirk.at)
IF am School-Radioday 2019: Schulradiotag 2019: SchülerInnen machen Radio am Fr. 29.11., 9-17h (cr944.at)
Futurezone, 12. 06. 2019: IT-Security als Ausbildung der Zukunft: „IT-Security ist das Ausbildungsthema der Zukunft“ | futurezone.at
Kurier-Arikel, 30. 05. 2019, Maturaprojekt "Lies mal, Opa!": Wenn du’s nicht hörst, kannst du’s lesen | kurier.at
ORF-NÖ, 01. 02. 2020, über Maturaprojekt "Lies mal, Opa!": Hörschäden: Schüler entwickeln Software - noe.ORF.at
Mein Bezirk, 03. 01.2019, Maturaprojekt "Lies mal, Opa": Innovatives Projekt an der Informatik-Abteilung der HTL St. Pölten: „Lies mal, Opa!” - Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung schwerhöriger Personen - St. Pölten (meinbezirk.at)
noe.news, 21. 11. 2018: IF und Kooperation mit der FH St. Pölten: HTL und FH vertiefen Kooperation | noe.news
Mein Bezirk, 03. 10. 2018, Ausbildungsschwerpunkt: Cyber-Security: Cyber-Security: Neuer Ausbildungsschwerpunkt an der Informatik Abteilung der HTL St. Pölten - St. Pölten (meinbezirk.at)
Tips, 21. 03. 2018, Hacking Challenge: Schüler der HTL St. Pölten nahmen an der Hackingchallenge der FH St. Pölten teil (tips.at)
Den Schülerinnen und Schülern an unserer Abteilung stehen die neuesten Rechner und ein hochperformantes Netzwerk inklusive Internetzugang in allen Klassenräumen via WLAN zur Verfügung. Jeder EDV-Saal kann während der Schulzeit problemlos benutzt werden, um Hausübungen zu programmieren oder für Referate Informationsmaterial im Internet zu recherchieren.
Cyber-Security - ein neues, großes Tätigkeitsfeld in der digitalisierten Welt
Big Data, Künstliche Intelligenz und deren Gefahrenpotentiale sind an der Abteilung Informatik/HTL St. Pölten seit dem Schuljahr 2018/19 Themen des neuen Ausbildungsschwerpunktes "Cyber-Security". Cyber-Security, also der technische Schutz von Netzwerken, Computersystemen oder Robotern vor Diebstahl bzw. vor der Beschädigung ihrer Hard- und Software sowie der Schutz vor Datenmissbrauch, ist in der digitalisierten modernen Welt eine große Herausforderung geworden. Regelmäßig wird in den Medien von Cyberkriminalität berichtet, von Hacker-Angriffen auf wichtige staatliche oder wirtschaftliche Institutionen. Aber nicht nur Konzerne und Behörden stellen häufig Angriffspunkte für Cyberkriminelle dar: Hackerangriffe bedrohen auch vielfach die eigene Privatsphäre. Schon das persönliche Smartphone, moderne Fernseher, intelligente Spracheingabesysteme und neue Fahrzeuge mutieren immer mehr zu beliebten Zielen von Cyberangriffen.
Die seit Jahrzehnten erfolgreiche Ausbildung an der Abteilung Informatik, deren tragende Säule auf Softwareentwicklung beruht, knüpft an die ohnehin große Nachfrage an Programmierern und Softwareexperten am Arbeitsmarkt an. Mit dem neuen Ausbildungsschwerpunkt „Cyber-Security“ soll dem zusätzlich erhöhten Bedarf an Fachleuten mit Spezialisierung auf Daten-Sicherheit Rechnung getragen werden.
Nachfolgend ein Überblick über die Wissensgebiete und Fertigkeiten, die in diesem Ausbildungsschwerpunkt unterrichtet werden:
Bereich Netzwerke
Bereich Programmieren
Bereich Datenbanken
Bereich Hacking
Bereich Cyber-Recht
Bereich Cyber-Geschäftsprozesse
Link zu einer Pressemeldung zum neuen Ausbildungsschwerpunkt: https://www.meinbezirk.at/st-poelten/c-lokales/neuer-ausbildungsschwerpunkt-an-der-informatik-abteilung-der-htl-st-poelten_a2951493
Ausbildungsdauer: 5 Jahre
Abschluss: Reife- und Diplomprüfung
Berechtigungen: Studium an Universitäten, Akademien, Hochschulen und Fachhochschulen, Unternehmerprüfung, Standesbezeichnung IngenieurIn nach dreijähriger Berufspraxis
Zusatzqualifikationen: Cambridge Business Certificate (Sprachkompetenz), Advanced ECDL (Europäischer Computerführerschein), JAVA-Zertifizierungen, CCNA-Netzwerkzertifizierungen
Ab dem 4. Ausbildungsjahr bereiten persönliche Schwerpunkte, Vertiefungsfächer, Projekt- und Diplomarbeiten, Teamarbeit und Firmenkontakte den Weg ins Berufsleben oder in ein weiterführendes Studium.
IF-Maturantenteam überzeugte mit Gesundheits-Wearable am NÖ Nachwuchs-Ingenieur-Preis VEKTOR
Vier Schüler des letztjährigen 5. Jahrgangs, namentlich Daniel Niederhametner, Christopher Pany, Michael Selinger und Paul Strondl, nahmen am 16. 4. 2018 in St. Pölten am Wettbewerb „Nachwuchs-Ingenieur-PreisVEKTOR“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich teil. Dieser Wettbewerb fokussiert auf herausragende Diplomarbeitsthemen im Rahmen der Matura und fand heuer bereits zum vierten Mal statt. Hierbei traten 20 Projektarbeitsgruppen von unterschiedlichen Schulen und Abteilungen gegeneinander in verschiedenen Kategorien an.
Die vier IF-Schüler bildeten die Projektgruppe „HMW – Health Monitoring Wearable“ und gewannen damit den Preis in der entsprechenden Kategorie. Im Rahmen ihrer Projektarbeit kreierten sie ein Wearable, das Vitaldaten (Puls, Temperatur und Sauerstoffsättigung im Blut) des menschlichen Körpers erfasst und diese an ein Mobiltelefon weiterleitet. Zweck dieses digitalen Gerätes zur Gesundheitsvorsorge ist es, Krankheiten über einen längeren Zeitraum zu überwachen und in Notfällen sogar einen Alarm auszusenden sowie einen Arzt/eine Ärztin bzw. einen Pfleger/eine Pflegerin über den Krankheitszustand der betroffenen Person zu informieren. Sollten also die Messwerte vom vorgegebenen Referenzrahmen abweichen, schlägt das Gerät Alarm und leitet die Information an vordefinierte Stellen weiter. Das Gerät verwendet dabei einen Lichtsensor und ist größenmäßig adaptierbar. Daher kann es vom Kleinkind bis zur pflegebedürftigen älteren Person, aber auch etwa für Sportler/innen eingesetzt werden. – Digitalisierung und Softwareentwicklung für den Gesundheits-/Medizinsektor – die Schüler haben mit dieser Projektarbeit ein gesellschaftlich relevantes sowie essentielles Thema aufgegriffen und dieses auch innovativ umgesetzt!
Nach den Präsentationen, die innerhalb eines gewissen Zeitrahmens abgehalten werden mussten, erfolgte die feierliche Preisübergabe durch den Obmann der Fachgruppe des Ingenieurbüros Niederösterreich, Herrn Ing. Helmut Pichl. Die Preisträger der IF-Abteilung betonten in diesem Zusammenhang, dass das Event eine tolle Gelegenheit war, ihr Können und die über Monate hinweg geleistete Arbeit präsentieren zu dürfen, wofür sie am Ende auch wahrlich die „Lorbeeren ernten“ konnten. Weiters wurde durch den Kontakt mit den unterschiedlichsten Bewerbsteilnehmern spezifisches, breitgefächertes Know-how ausgetauscht, was die Schüler sehr zu schätzen wussten. Der Contest gestaltete sich somit nicht nur zu einem sehr erfolgreichen Tag für die Gewinner, sondern allgemein zu einem bereichernden, kommunikationsstiftenden für alle Beteiligten.
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IF-Schüler erfolgreich am CCC in Wien
Am 27. April 2018 fand u.a. im Wiener Rathaus der Catalysts Coding Contest (CCC), ein internationaler Programmierwettbewerb für interessierte Entwickler/innen, Informatik-Student/inn/en sowie -schüler/innen, statt. Wie schon in den Jahren zuvor nahmen auch heuer wieder mehrere Teams aus den zweiten bis vierten Klassen der Informatik-Abteilung (IF) der HTL St. Pölten am School-CCC teil. Dabei gelang es den Schülern Jürgen Geyer und Fabian Hagmann aus der Klasse 4BHIF sogar, den ersten Platz zu erreichen!
Dieser großangelegte Programmierwettbewerb, der abgesehen von Wien auch in einigen anderen österreichischen Landeshauptstädten regelmäßig ausgetragen wird, aber auch in internationalen Partnerstädten, wie etwa in Frankfurt/Main, gliedert sich einerseits in den sog. „classic“ Contest und andererseits in den bereits erwähnten „School-Contest“, an dem zuvor genannte Schüler aus St. Pölten teilnahmen. Das Ziel des Schul-CCC war es, die Aufgaben der „Asteroid Challenge“ so effizient und schnell wie möglich zu lösen. Konkret mussten die Teilnehmer/innen innerhalb von zwei Stunden vier zusammenhängende Aufgabenstellungen meistern. Diese Aufgaben bauten jeweils aufeinander auf, d.h., es konnten keine Module verändert oder vom chronologischen Ablauf herausgelöst bearbeitet werden; zudem wurde das Anforderungspotential Level für Level sukzessive erhöht. Basierend auf Fotos und Daten von Infrarotmessungen, die von Satelliten zwischen Erde und Venus gewonnen wurden, mussten die Teilnehmer/innen Asteroiden zunächst erkennen und klassifizieren. Bei den späteren Levels waren außerdem die Oberfläche sowie das Volumen der Asteroiden zu berechnen. Eine zusätzliche Herausforderung stellte dabei die Tatsache dar, dass die Distanz zwischen Kamera und Zielobjekt zwischen den einzelnen Aufnahmen variieren konnte.
Doch all diese kniffeligen Bewerbsaufgaben konnte das Team mit Jürgen Geyer und Fabian Hagmann bravourös lösen. Nach dieser hochfokussierten und problemlösungsorientierten Arbeit wurden die beiden 18-Jährigen bei der darauf folgenden feierlichen Siegerehrung mit Medaillen und Urkunden ausgezeichnet.
Stundentafel Höhere Lehranstalt für Informatik - neuer Lehrplan ab September 2021!
AV Dipl.-Ing. Wolfgang Raab
Abteilungsvorstand Informatik
Tel: +43 2742 75051-600
Mail: wolfgang.raab@htlstp.ac.at
Sprechstundenzeiten finden Sie in unserem Kalender.