Elektronik und Technische Informatik eröffnet uns den Weg in eine neue digitalisierte Zukunft! In St.Pölten bieten wir drei Ausbildungsschwerpunkte an: In Wireless designen wir Hardware, in Embedded entwickeln wir dafür die Software und in Bionics nehmen wir uns die Natur zum Vorbild. Ausgezeichnete Jobaussichten!
Wir führen einen langen und ungewöhnlichen Namen. Doch der steht für eine Marke! Das sind wir und das vermitteln wir unseren Schülerinnen und Schülern: Planerisches Entwickeln elektronischer Schaltungen und kreatives Gestalten modernster Software für diese technischen Geräte. Einsatzgebiete für dieses Kompetenzen gibt es wie Sand am Meer.
Besonders freut es uns in St. Pölten dies nun auch mit Bionics anzureichern, mit dem Lernen und Inspirieren lassen durch unsere wunderbare Natur, die für Vieles oft die erstaunlichsten und besten Lösungen geschaffen hat. Das heißt auch einen verantwortlichen und respektvollen Umgang mit ihr zu erlernen und weiter zu vermitteln.
Ich arbeite im Automitive SW-C++ und mit Python – Lead Dev.[???] Was ich ganz stark mitgenommen habe, waren Englisch, die Hardwareentwicklung und die Übung im effizienten Lernen. Aber vor allem die eigene Haltung: ein fähiger Nein-Sager zu sein, der in seiner eigenen Motivation handelt. Was ich erst im Nachhinein gesehen habe, war, dass die Lehrer schon wissen, wer man ist wenn man es selbst noch nicht entdeckt hat, und Jahre später wird dir das erst bewusst: wie viel Dank dem Begleiten zusteht; wie wichtig die Lehrer sind, die Zukunft und die Grundausrichtung des Menschen zu fördern.
Die Lehrer haben uns die Möglichkeit gegeben, uns zu entfalten und zu entdecken, wer man selbst ist. Sich nicht nach der äußeren Wahrheit zu formen, sondern nach der inneren Wahrheit zu suchen. Sie haben uns beschützt, behütet und mental getragen. Ich bin sehr dankbar.
Ich arbeite im medizinischen Datenmanagement in der nö. LGA, mit dem Schwerpunkt auf SQL und Datenanalyse. Das, was ich am stärksten mitgenommen habe aus meiner Schulzeit, sind das technische Know-how, also das Verständnis von allen grundlegenden technischen Systemen, und richtiges und effizientes Schreiben von Protokollen. Und Englisch – du brauchst es jeden Tag! Dann noch SQL, Programmierung und Boole´sche Algebra.
Sehr schön war der Frontalunterricht mit interaktiver und spaßiger Komponente, und auch die Laborübungen.
Ich bin IT-Spezialist bei der ZKW-Group GmbH und bin verantwortlich für Business Process Automation. Neben der fachlichen Ausbildung habe ich ganz viel zu Projekt- und Zeitmanagement gelernt, und das Business English brauche ich jeden Tag.
Die Zeit an der HTL zählt zur prägendsten Zeit meines Lebens, sowohl die Professoren aus auch die Lehrinhalte rufe ich mir oft in Erinnerung, wenn ich mit ihnen in Kontakt komme.
Ich habe als Softwareentwickler gearbeitet bei enet GmbH im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung für Industriekunden. Jetzt bin ich für zehn Monate in Karenz wegen unseres Nachwuchses. Die IT-Ausbildung ist eine großartige Basis für meinen Beruf und für das technische Verständnis allgemein. Das Basiswissen der Elektronikist sehr nützlich für private Projekte.
Was mir in Erinnerung geblieben ist? Tolle Lehrer, coole Kollegen, lustige Ausflüge, spannende Themen und die Möglichkeiten in der Werkstatt.
Ich habe Physik studiert und daneben Teilzeit gearbeitet im Bereich System Integration Electronics und als Teamleiterin mit acht anderen in Sachen Calibration & Testing Electronics. Was ich am meisten brauchen kann von all dem Gelernten, sind zu 100% das Programmieren, ebenso die Hardwareentwicklung, genauso die Messtechnik und das Schreiben von Protokollen; Mathe zu 80%.
Am stärksten in Erinnerung geblieben sind mir der Klassenzusammenhalt, die Ordnung bei der Arbeit und der Spaß am Entwickeln.
Die Vertiefungen beginnen erst im zweiten Jahrgang. Im ersten Jahrgang wird in allen drei Klassen an der Basis gearbeitet. Daher wird die Entscheidung über die Vertiefung erst im Laufe des ersten Jahrgangs getroffen und die Klassen ab dem zweiten Jahrgang je Schwerpunkt zusammengestellt.
Wir werden die Wünsche unserer neuen Schüler bestmöglich berücksichtigen. Wenn es wirklich zu sehr ungleichen Anmeldewünschen kommen sollte, ist es auch möglich, dass zum Beispiel zwei Bionics und eine gemischte Wireless-Embedded- Systems Klasse zustande kommt. Derzeit sieht es aber nicht danach aus, die Verteilung läuft eher gleichmäßig. Im Moment ist die Anmeldezahl der Embedded Schülern die größte.
DIPL.-ING. Wolfgang Kuran
Abteilungsvorstand
Elektronik und Technische Informatik
wolfgang.kuran@htlstp.ac.at